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   LSG Sachsen-Anhalt, 21.12.2016 - L 3 R 126/16 B ER   

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https://dejure.org/2016,65758
LSG Sachsen-Anhalt, 21.12.2016 - L 3 R 126/16 B ER (https://dejure.org/2016,65758)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 21.12.2016 - L 3 R 126/16 B ER (https://dejure.org/2016,65758)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 21. Dezember 2016 - L 3 R 126/16 B ER (https://dejure.org/2016,65758)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anwendung der Regelung des § 7a Abs. 7 SGB IV i.R.v. Betriebsprüfungen; Viertel der Beitragsforderung als Grundlage für die Festsetzung des Streitwertes; Beitragsforderungen als Resultat allein aus einer streitigen Statusfeststellung; Versicherungspflicht des ...

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • LSG Sachsen-Anhalt, 10.11.2016 - L 1 R 153/16

    Betriebsprüfung - Bescheid über Beitragsnacherhebung und Statusfeststellung -

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 21.12.2016 - L 3 R 126/16
    Dabei ist die Umdeutung eines Antrags auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung nach § 86b Abs. 2 SGG in einen solchen auf Feststellung der kraft Gesetzes nach § 86b Abs. 1 SGG eintretenden aufschiebenden Wirkung zulässig (vgl. LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 30. November 2016 - L 1 R 153/16 B ER -, juris m.w.N.).

    Der Senat hält an seiner Auffassung fest, dass die Regelung in § 7a Abs. 7 SGB IV auch im Rahmen von Betriebsprüfungen Anwendung findet, soweit Beitragsforderungen allein aus einer streitigen Statusfeststellung resultieren und eine rechtsmissbräuchliche Inanspruchnahme der aufschiebenden Wirkung nicht erkennbar ist (vgl. hierzu auch den Beschluss des 3. Senats des LSG Sachsen-Anhalt vom 1. September 2016 - L 3 R 307/16 B ER -, vgl. auch LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 30. November 2016, a.a.O.; Thüringer LSG, Beschluss vom 3. Juni 2015 - L 12 R 539/15 B ER -, juris; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 6. Januar 2014 - L 2 R 409/13 BER -, juris).

  • LSG Rheinland-Pfalz, 06.01.2014 - L 2 R 409/13

    Sozialgerichtliches Verfahren - einstweiliger Rechtsschutz - aufschiebende

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 21.12.2016 - L 3 R 126/16
    Der Senat hält an seiner Auffassung fest, dass die Regelung in § 7a Abs. 7 SGB IV auch im Rahmen von Betriebsprüfungen Anwendung findet, soweit Beitragsforderungen allein aus einer streitigen Statusfeststellung resultieren und eine rechtsmissbräuchliche Inanspruchnahme der aufschiebenden Wirkung nicht erkennbar ist (vgl. hierzu auch den Beschluss des 3. Senats des LSG Sachsen-Anhalt vom 1. September 2016 - L 3 R 307/16 B ER -, vgl. auch LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 30. November 2016, a.a.O.; Thüringer LSG, Beschluss vom 3. Juni 2015 - L 12 R 539/15 B ER -, juris; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 6. Januar 2014 - L 2 R 409/13 BER -, juris).
  • LSG Thüringen, 03.06.2015 - L 12 R 539/15
    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 21.12.2016 - L 3 R 126/16
    Der Senat hält an seiner Auffassung fest, dass die Regelung in § 7a Abs. 7 SGB IV auch im Rahmen von Betriebsprüfungen Anwendung findet, soweit Beitragsforderungen allein aus einer streitigen Statusfeststellung resultieren und eine rechtsmissbräuchliche Inanspruchnahme der aufschiebenden Wirkung nicht erkennbar ist (vgl. hierzu auch den Beschluss des 3. Senats des LSG Sachsen-Anhalt vom 1. September 2016 - L 3 R 307/16 B ER -, vgl. auch LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 30. November 2016, a.a.O.; Thüringer LSG, Beschluss vom 3. Juni 2015 - L 12 R 539/15 B ER -, juris; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 6. Januar 2014 - L 2 R 409/13 BER -, juris).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 17.05.2010 - L 3 R 408/09

    Sozialversicherung - Beitragspflicht von pauschalen Fahrtkostenerstattungen an

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 21.12.2016 - L 3 R 126/16
    Als Grundlage der Festsetzung hat der Senat ein Viertel der Beitragsforderung, für welche eine aufschiebende Wirkung noch weiterverfolgt worden ist, angesetzt (vgl. z.B. Beschluss des Senats vom 17. Mai 2010 - L 3 R 408/09 B ER -, juris, m.w.N.).
  • SG Dessau-Roßlau, 26.04.2018 - S 6 BA 7/18

    Einstweiliger Rechtschutz gegen eine Nachforderung von

    Dabei ist die Umdeutung eines Antrags auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung nach § 86b Abs. 2 SGG in einen solchen auf Feststellung der kraft Gesetzes nach § 86b Abs. 1 SGG eintretenden aufschiebenden Wirkung zulässig (vgl. Landessozialgericht (LSG) Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 30. November 2016 - L 1 R 153/16 B ER -, LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 21. Dezember 2016 - L 3 R 126/16 B ER, juris m.w.N.).

    Die Regelung in § 7a Abs. 7 SGB IV findet auch im Rahmen von Betriebsprüfungen Anwendung, soweit Beitragsforderungen allein aus einer streitigen Statusfeststellung resultieren und eine rechtsmissbräuchliche Inanspruchnahme der aufschiebenden Wirkung nicht erkennbar ist (vgl. hierzu auch den Beschluss des 3. Senats des LSG Sachsen-Anhalt vom 21. November 2017 - L 3 R 199/17 B ER - und vom 1. September 2016 - L 3 R 307/16 B ER -, vgl. auch LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 30. November 2016, a.a.O.; Beschluss des LSG Sachsen-Anhalt vom 21. Dezember 2016, a.a.O.; Thüringer LSG, Beschluss vom 3. Juni 2015 - L 12 R 539/15 B ER -, juris; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 6. Januar 2014 - L 2 R 409/13 BER -, juris).

  • LSG Sachsen-Anhalt, 21.11.2017 - L 3 R 199/17

    Betriebsprüfung - Nachforderung von Sozialversicherungsbeiträgen - Anwendung von

    Der Senat hält die Anwendbarkeit von § 7a Abs. 7 Satz 1 SGB IV in Verfahren über die Betriebsprüfung, wie auch das Sozialgericht hier entschieden hat, nicht für grundsätzlich ausgeschlossen (vgl. z.B. LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 30. November 2016, a.a.O.; Beschluss vom 21. Dezember 2016 - L 3 R 126/16 B ER -, juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 25.06.2020 - L 7 BA 1666/20
    Ein anderes Ergebnis folgt nicht aus der Regelung des § 7a Abs. 7 Satz 1 SGB IV, wonach Widerspruch und Klage gegen Entscheidungen, dass eine Beschäftigung vorliegt, keine aufschiebende Wirkung haben (Landessozialgericht (LSG) Baden-Württemberg, Beschluss vom 11. Mai 2010 - L 11 KR 1125/10 ER-B - juris Rdnr. 17; Bayerisches LSG, Beschluss vom 16. März 2010 - L 5 R 21/10 B ER - juris Rdnrn. 12 ff.; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 15. Dezember 2015 - L 9 KR 192/15 B ER - juris Rdnrn. 24 f.; LSG Hamburg, Beschluss vom 16. April 2012 - L 3 R 19/12 B ER - juris Rdnr. 3; Hessisches LSG, Beschluss vom 22. August 2013 - L 1 KR 228/13 B ER - juris Rdnrn. 23 ff.; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 14. November 2018 - L 2 BA 68/18 B ER - juris Rdnr. 18; Beschluss vom 20. Juni 2016 - L 2 R 276/16 B ER - juris Rdnrn. 14 ff.; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 28. Oktober 2015 - L 8 R 442/15 B ER - juris Rdnr. 37; Sächsisches LSG, Beschluss vom 30. August 2013 - L 1 KR 129/13 B ER - juris Rdnrn. 28 ff.; Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschluss vom 7. September 2015 - L 5 KR 147/15 B ER - juris Rdnrn. 15 ff.; Berchtold in Knickrehm/Kreikebohm/Waltermann, Kommentar zum Sozialrecht, 6. Aufl. 2019, § 7a Rdnr. 12; Keller in Meyer-Ladewig u.a., SGG, 12. Aufl. 2017, § 86a Rdnr. 13b; Pietrek in jurisPK-SGB IV, 3. Aufl. 2016 (Stand 18. Juni 2020), § 7a Rdnr. 145; Rittweger in BeckOK Sozialrecht, Stand 1. März 2020, § 7a SGB IV Rdnr. 34; Wahrendorf in Ross/Wahrendorf, SGG, 2014, § 86a Rdnr. 43; a.A. z.B. LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 6. Januar 2014 - L 2 R 409/13 B ER - juris Rdnr. 22; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 21. Dezember 2016 - L 3 R 126/16 B ER - juris Rdnr. 20; Thüringer LSG, Beschluss vom 3. Juni 2015 - L 12 R 539/15 B ER - juris Rdnr. 17).
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